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Wiedereingliederung eines ehemals Obdachlosen. 

Welche Hilfen gibt es? 

Wenn jemand viele Jahre auf der Straße war, so ist eine Wiedereingliederung nicht einfach. Es gibt oftmals spezielle Angebote. 

  • Beschäftigungsangebote für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten
  • stationäre Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe
  • teilstationäre Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe
  • Betreutes Wohnen in Wohnungen des Anbieters
  • Betreuung im eigenen Wohnraum

Therapeutische Wohngruppen – Übergangswohnheime für Obdachlose Menschen. 

Häufig ist es so, dass viele auch suchtkrank, wie auch psychisch krank sind. Auch gibt es spezielle therapeutische Wohngruppen. Kurz genannt „TWG“´s. Hier arbeiten interdisziplinäre Fachteams, aus verschiedenen Berufsgruppen eng zusammen. Das geht vom Sozialarbeiter, über Heilerziehungspfleger, Pädagoge, bis hin zur Krankenschwester und einem Psychologen, der im Haus Ansprechpartner ist. 

Übergangswohnheime sind Wohnheime, die wie der Name bereits sagt, wo der Betroffene, meist ca. 1-2 Jahre, je nachdem bleiben kann, und dort spezielle „Trainingsgruppen“ stattfinden. Z. B. Gibt es dort Kochgruppen, Sportgruppen, psychologische Gespräche, Hilfestellung bei allen Amtsangelegenheiten, Ausflüge, etc. In erster Linie bekommt die betreffende Person, Schutz und Struktur. „Längst verlerntes“ soll hier wieder „erlernt“ werden.  Häufig sind es Häuser, wo es auch eine Nachtwache gibt, oder eine Nachtbereitschaft, also eine rund um die Uhr Betreuung stattfindet. Kostenträger sind meist die örtlichen Berliner Bezirksämter. Die Kostenübernahme erfolgt über einen sogenannten Behandlungs- und Rehabilitationsplan.   ( Youtube) 

Betreutes Einzelwohnen 

Macht der Betreffende innerhalb der Zeit gute Fortschritte so besteht später vielleicht die Möglichkeit einer nicht so intensiven Betreuung, wie z. B. „betreutes Einzelwohnen“, wo der Mitarbeiter nicht mehr rund um die Uhr anwesend ist, sondern nur in unregelmäßigen Abständen, z. B. 1-2 die Woche schaut, ob Hilfe benötigt wird, oder nicht. 

Kleinere Projekt und Jobs in Berlin

Zwischenzeitlich gibt es vielen Städten, Projekte, wo obdachlose Menschen, anderen Menschen, ( Touristen), die Stadt für einen kleinen Obulus zeigen. Sie kommen mit Leuten zusammen, erzählen aus Ihrem Leben und zeigen den Touristen wo Sie geschlafen haben, oder berichten, welchen alltäglichen Schwierigkeiten man ausgesetzt ist, wenn man obdachlos ist. 

In Berlin: Obdachlose zeigen Ihre Stadt: Zum Projekt mehr 

„Suchtakzetpierendes Modell“ für schwere Alkoholiker 

Fast schon einzigartig, ist das Modell, das es seit vielen Jahren in Berlin Kreuzberg gibt. In vielen Einrichtungen, ist Alkohol natürlich verboten. In diesem Haus ist es allerdings nicht so. Hier darf auch Alkohol getrunken werden. 

Bericht 

Übergangswohnheime gibt es einige in Berlin

Unionhilfswerk 

Weitere Anlaufstellen und eine große Übersicht finden Sie beim Hilfelotsen

Zum link 

 

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